Schifferstechen 2018
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Mit Böllerschüssen vom Langschiff wird Punkt 09.00 Uhr das Schifferstechen eröffnet. Die ersten vier Boote sind bereit, die Rudermannschaften legen los der Stecher macht sich vermutlich mit Herzklopfen auf dem Podest bereit, nun ist noch alles trocken. Einer dieser vier Schiffe ist vom Limmat-Club. Als Heimverein sticht er als erster. Dies erlaubt den Mannschaften, welche eine längere Anreise haben ein bisschen später einzutreffen. Andy Krebs sticht heute als Erster, Ihm werden Pascal Neuenschwander und Robin Leonhard folgen.
Trommelwirbel … Platsch – der erste Kampf gegen den Rhy-Club ist gewonnen. Parallel sticht der AWS2 gegen den Limmat-Club Baden, den Titelverteidiger.
So startet ein Tag, welcher ein Fest der Geselligkeit wird, bei schönstem Wetter.
Die Vorbereitungen waren, intensiv. Sehr spannend wurde es, ob wir nun vier Weidlinge wieder fahrtüchtig hinkriegen. Dies gelang mit vereinten Kräften. Und so konnten wir den üblichen Tätigkeiten frönen, welche so zur Organisation gehörten, bis um 8.15 dann auch das Radio-Interview über den Äther ging und die Mannschaften instruiert waren und alle wussten wann sie wie stechen dürfen.
Die freundschaftliche Stimmung unter den Mannschaften und befreundeten Vereine sprang auch auf die Zuschauer über. Hilfreich dafür war sicher auch die tolle Bewirtung.
Wie das Turnier war auch das Kampfgericht international zusammengestellt. Neben Hans Perron nahmen auch Matthias Winter von Neuburg an der Donau und Sepp Hauptmann aus Strassburg einsitzt und unterstützten Claudia Perron als Kampfgerichtspräsidentin (KP). Und so gingen die Vorausscheidungen für den Final sehr fair und spannend.
Durch die Mittagspause frisch gestärkt, ging es für die besten 8 Mannschaften in den Final. Unterstützt von der Knabenmusik Zürich und ihren Fans wurde um Ruhm und Ehre gekämpft.
Nach dem Finaldurchgang und vor dem Rangverlesen spielte die Knabenmusik Zürich mit 22 Musiker ein tolles Sommerkonzert auf dem Floss. Dies sehr zur Freude der Ehrengäste und des Publikums.
Der Wanderpreis ging erst zum zweiten Mal ins Ausland und zum ersten Mal nach Deutschland, nämlich zu den Fischergassler nach Neuburg an der Donau. Sie stellten mit Jakob Degmayr auch gleich den Stecherkönig!
Den Ehrenpreis, welcher von allen Mannschaften gewählt wird hat klar der Wasserfahrverein Muttenz mit ihren tollen Kostümen und dem lustigen Auftreten gewonnen. Sie freuten sich über ihren „Hauptpreis“ auch sehr.
Wer nun glaubte, der Anlass sei vorbei hatte sich getäuscht nun wurden die Freundschaften intensiv gepflegt.
Die Gewinner sind:
Die Fischergassler aus Neuburg an der Donau, DE
Das originellste Team: WFV Mutenz
Stecherkönig: Jakob Degmayr
Hier ist die vollständige Rangliste
Ritterturnier zu Wasser
Hans Otto vor dem Stechen
Finalbegegnung: Jakob von den Fischlergasslern gegen Pan vom Nautichen Club
Ausgelassene Stimmung auch bei den Zuschauern
Der Turm von Zürich bei der Vorbereitung
Für die Unterhaltung ist gesorgt: Knaben Musik Zürich vor dem Einsatz
Muttenz gerande vor dem Aufprall...
Der Wasserclown ist unterwegs
Der Französische Meister verliert seinen Kampf
Zurecht stolz auf ihre Leistung!
Bilder von Turi Kammer, Bärni Wirth, Gregi Steiner, Ruth Voegtlin